Hautkrebs-Vorsorge

Die Hautkrebsvorsorge dient dem rechtzeitigen Erkennen von bösartigen Hautveränderungen in einem heilbaren Stadium.

Seit dem 1.Juli 2008 gibt es eine neue Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs.

Dieses Screening steht allen gesetzlich krankenversicherten ab dem Alter von 35 Jahren alle 2 Jahre kostenlos zu.
 

Hautkrebs ist eine Erkrankung, bei der sich bösartige Zellen der Haut ungehindert vermehren und ihre direkte Umgebung zerstören sowie auch den gesamten Körper befallen können.

Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs ist die übermäßige UV-Bestrahlung durch Sonnenlicht und Sonnenbank.

Die Hautkrebsvorsorge ist erforderlich bei Ausgeprägter und häufiger Sonnenbrandreaktionen in der Kindheit und Jugend

  • Intensiver Sonnenstrahlung – häufiger Aufenthalt im Freien
  • Hellhäutigen und rothaarigen Menschen
  • Einer hohen Anzahl von Muttermalen
  • Fälle von Hautkrebs in der Familie 
  • Häufigen Arbeiten mit Arsen oder Teer
  • Aussetzung radioaktiver Strahlen – zum Beispiel nach einer Strahlentherapie
  • Einnahme von Immunsystem-hemmenden Medikamenten

Die Hautkrebsvorsorge wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Sie umfasst eine genaue Betrachtung der Haut, von Kopf bis Fuß. Auffällige und krebsverdächtige Hautveränderungen können so rechtzeitig erkannt und entfernt werden.

Ihr Nutzen

Hautkrebs ist eine stetig zunehmende und gefährliche Erkrankung, an der jährlich viele Patienten erkranken. Sie können sich durch eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge sowohl vor dem Krebs als auch vor seinen ernsten Folgen schützen.

Die Hautkrebsvorsorge gehört zu Ihrer persönlichen Vorsorge für ein gesundes und langes Leben.#

(auch als Dermatoskopie oder Epilumineszenzmikroskopie bezeichnet) ist die Untersuchung von Hautläsionen wie Nävi, BCC (Basalzellkarzinom), SCC (Plattenepithelkarzinom), Melanom usw. unter Verwendung eines Dermatoskops. Neben der Diagnose pigmentierter und nicht pigmentierter Hautläsionen wird die Dermoskopie auch zur Diagnose von Haar- und Kopfhauterkrankungen (Trichoskopie), Nagelanomalien, Entzündungskrankheiten (Entzündungsuntersuchung) und HautinfektionDermoskopie : en und -befall (Entomodermoskopie) eingesetzt.

Vorteile der Dermatoskopie : 

Die Dermoskopie ist eine nicht-invasive Technik, die von Dermatologen und Allgemeinmedizinern zur Untersuchung von Hautläsionen, -strukturen und -mustern angewendet wird. Dank dieser Technik können Dermatologen Hautverletzungstypen genauer identifizieren, wodurch kostspielige und invasive Verfahren wie Biopsien und Schnitte vermieden werden. Für Patienten verringert dies die Gefahr von Narben und anderen Beschwerden.

Die Dermoskopie hat sich im Laufe der Jahre definitiv bewährt. Insbesondere bei Hautkrebs hat sich gezeigt, dass sie den Nachweis von malignen Melanomen erhöht, da die Sichtbarkeit melanomspezifischer Merkmale verbessert wird.

Die Dermoskopie, auch Auflichtmikroskopie oder Dermatoskopie genannt, ist für die rechtzeitige Diagnose von Hautläsionen und insbesondere von Hautkrebs von entscheidender Bedeutung. Wir nutzen hierfür ein hybrides, digitales und All-in-One-Dermatoskop, um Hautläsionen genau zu untersuchen. Die augmentierte Dermoskopie kann die Genauigkeit und Effizienz durch die Automatisierung und Verbesserung der Erkennung maligner Läsionen und insbesondere des Melanoms weiter erhöhen.